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Das Verständnis des Body-Mass-Index hilft Ihnen, Ihre Ergebnisse zu interpretieren und fundierte Gesundheitsentscheidungen zu treffen.
Der BMI ist ein allgemeiner Indikator und berücksichtigt nicht individuelle Faktoren wie Muskelmasse, Knochendichte oder Fettverteilung. Insbesondere bei Sportlern kann der BMI aufgrund der höheren Muskelmasse zu einer Überschätzung des Körperfetts führen. Für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle BMI-Perzentilkurven, da sich ihre Werte im Wachstumsprozess verändern. Der BMI sollte nicht als alleiniger Indikator für die Gesundheit betrachtet werden, sondern in Verbindung mit anderen Faktoren wie dem Taillenumfang, der Fettverteilung und dem allgemeinen Gesundheitszustand interpretiert werden.
Der BMI ist eine einfache Methode, das eigene Körpergewicht in Bezug zu anderen Faktoren einzuschätzen und ist ein grober Richtwert zur Beantwortung folgender Fragen:
- •Bin ich zu leicht?
- •Liegt mein Gewicht im Normalbereich?
- •Bin ich zu schwer?
Jeder Mensch hat eine individuelle Zusammensetzung des Körperbaus, die der BMI nicht berücksichtigt. Der Anteil an Muskel- und Fettgewebe spielt bei der Einschätzung des Gewichts aber ebenso eine Rolle, wie das Alter und das Geschlecht. Am besten lassen Sie sich nach einer ersten Einschätzung Ihres Gewichts mit dem BMI-Rechner von einer Fachperson beraten.
Der BMI wird anhand einer mathematischen Formel berechnet. Man nimmt das Gewicht in Kilogramm und teilt es durch die Körpergrösse in Meter zum Quadrat.
Körpergewicht in KG ÷ Grösse in Meter Quadrat
Tippen Sie einfach Ihre Körpermasse in den BMI-Rechner und erhalten sofort das Resultat.
Untergewicht kann durch eine Mangelversorgung des Körpers langfristig zu Konzentrationsschwäche, Knochenschwund (Osteoporose), Störungen des Immunsystems (Infektanfälligkeit) und Unfruchtbarkeit führen.
- •Konzentrationsschwäche
- •Knochenschwund (Osteoporose)
- •Störungen des Immunsystems (Infektanfälligkeit)
- •Unfruchtbarkeit
Ein paar Kilos zu viel auf der Waage bedeuten nicht, dass Sie sofort krank werden. Übergewicht erhöht aber langfristig das Risiko für gewisse Krankheiten. Dazu gehören:
- •Bluthochdruck
- •Diabetes
- •Fettstoffwechselstörungen
- •Gelenkbeschwerden (z. B. Arthrose)
- •Atembeschwerden
- •Herz-Kreislaufkrankheiten
- •Einige Krebsarten (z. B. Dickdarmkrebs)
Wenn Sie sich Sorgen um Ihre BMI-Ergebnisse machen oder Fragen zu Ihrer Gesundheit haben, erwägen Sie diese Ressourcen:
- •Konsultieren Sie Ihren Hausarzt
- •Sprechen Sie mit einem registrierten Ernährungsberater
- •Kontaktieren Sie einen Psychologen bei Essstörungsbedenken
- •Besuchen Sie Ihre örtliche Gesundheitsklinik
Liegt Ihr Körpergewicht ausserhalb des Normalgewichtes (Untergewicht oder Übergewicht), sollten Sie sich zumindest einmalig von einer Fachperson beraten lassen. So können Sie schauen, ob Sie Massnahmen zur Gewichtsveränderung treffen sollten.
Beschäftigen Sie sich stark mit Ihrem Essverhalten, kann das auf eine Essstörung hinweisen. Es werden mehrere Arten von Essstörungen unterschieden, wie etwa Magersucht, Bulimie, Atypische Essstörungen oder Binge Eating. Auch hier empfehlen wir eine Beratung durch eine Fachperson.
Für weitere Informationen über BMI und Gesundheit besuchen Sie diese autoritativen Quellen: